Lebensweise

Vorkommen: Teiche, Tümpel, Seen

Ernährung: [heterotroph] Süßwasserpolypen ernähren sich von Insektenlarven und Fischbrut.
- Beutetier kommt in die Nähe des Polypen. Der Polyp nimmt es mit chemischen Reizen war.
- Berührt das Beutetier eine oder mehre Tentakeln, schießen viele Nesselfäden heraus [0,003s], umwickeln oder durchbohren das Beutetier und lähmen es.
- Die Tentakeln umgreifen das Beutetier und stopfen es in die Mundöffnung. Im Magenraum wird das Beutetier durch Verdauungssäfte der Drüsenzellen zersetzt und durch die Fresszellen phagocytiert.
- Unverdauliche Reste werden durch die Mundöffnung wieder ausgestoßen.

Atmung: Atmung über die gesamte Körperoberfläche.

Fortbewegung: Meist festsitzend, seltener auf den Tentakeln kriechend.

Fortpflanzung: Fortpflanzung durch Knospung [ungeschlechtlich] oder mit Gen-Austausch [geschlechtlich].
Polypen besitzen eine hohe Regenerationsfähigkeit.

Reizbarkeit/Verhalten: Der Süßwasserpolyp besitzt ein Netznervensystem. Sinneszellen, Nervenzellen und Hautmuskelzellen arbeiten zusammen.

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